Die Finanzierungslücke des notwendigen und dringend erwünschten Bliedersdorfer Sportplatzes ist eines der Sorgenthemen der SPD in Horneburg. Echten Beratungsbedarf haben die Sozialdemokraten aber noch zum Thema Biogas in der Samtgemeinde. Einig waren sich die Sozialdemokraten, dass bis 500 Watt privilegierte Anlagen als Standbein der örtlichen Landwirtschaft gern gesehen werden – gewerbliche, größere Anlagen aber rufen Diskussionsbedarf hervor: sie sollten nicht in Natur- oder Landschaftsschutzgebieten gebaut werden dürfen und auch der Betrieb dürfe keine Auswirkungen haben, die nicht die Akzeptanz der Bevölkerung finden. Vor allem gibt es auch Aufklärungsbedarf – landwirtschaftliche Biogasanlagen sind nicht vergleichbar mit der vom Unglück verfolgten Verbrennungsanlage in Nottensdorf.Auf einhellige Begeisterung stießen die Dorferneuerung in Agathenburg und das im Rahmen des Leader-Prozesses entstehende Backhaus. Wie viel ehrenamtliches Engagement vor diesem Prozess stand und weiter steht, findet höchste Anerkennung der Sozialdemokraten vor Ort.Übrigens: Das nächste Horneburger Forum, an dem sich Bürger und Bürgerinnen über die aktuelle Politik in den Mitgliedsgemeinden informieren und diskutieren können, findet statt am 24.06., Ort und Zeit werden noch einmal gesondert bekannt gegeben, den Termin können Interessierte sich schon einmal vormerken.
Freude über das neue Backhaus in Agathenburg
Der SPD Ortsvereinsvorstand tagte in Dollern, um sich über regionale und überregionale Dinge zu beraten. Dabei ging es vor der Tür schon um das aktuellste Thema, den Rücktritt des Bundespräsidenten, den eigentlich so niemand recht versteht. Kritische Stimmen zum Afghanistan-Einsatz und große Sorgen um die sozialen Auswirkungen der Euro-Krise waren weitere Punkte bevor der Vorstand ausführlich lokale Themen diskutierte.